Zwischen einer Vision und dem Ziel liegt die Tat

Willkommen in einer vorurteilsfreien Welt, die sich offen mit dem Thema psychische Gesundheit auseinandersetzt. Ob im persönlichen oder beruflichen Umfeld, wir alle kennen Menschen, die Krisen durchleben und vor scheinbar unüberwindbaren Hindernissen stehen. Auch wir selbst sind vor solchen Herausforderungen nicht gefeit. Die Bedeutung der psychischen Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit, und es ist unser Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, dies zu erkennen.

Unsere Mission ist es, eine verlässliche Anlaufstelle für Menschen zu sein, die gezielt ihre psychische Gesundheit fördern möchten. Bei uns steht die Leitfrage im Fokus:

Was trägt zur psychischen Gesundheit bei?

Unsere professionellen Dienstleistungen konzentrieren sich darauf, Ihnen zu helfen, Ihr volles mentales Potential zu entfalten, Krisen angemessen zu bewältigen und zukünftigen Herausforderungen gestärkt entgegenzutreten. Als Berater, Dozenten und Diagnostiker verfügen wir über umfangreiches Fachwissen im Bereich psychische Gesundheit und sind motiviert, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten.

Praxisleitung

Martin Heisig

M.Sc. Psychologe

  • Systemischer Therapeut i.A.
  • Achtsamkeitsbasierte Verfahren
  • Tranceinduktionen und Hypnose 
  • Methoden aus der positiven Psychologie
  • Fachberatung bei Ängsten und Depressionen für Betroffene und Angehörige 
  • Embodiment 

Mein Interesse an Psychologie entwickelte sich bereits während meiner Schul- und Ausbildungszeit. Damals fielen mir vermehrt psychische Symptome in meinem Freundes- und Bekanntenkreis auf, wie anhaltende Traurigkeit. Der traurige Höhepunkt dieser Phase war der Suizid eines damaligen Freundes. Diese Ereignisse haben mich nachhaltig beeinflusst und ich wollte verstehen, wie man sich und sein Umfeld vor solchen Belastungen schützen kann.

In dieser Zeit tauchte ich fasziniert in die Welt der Psychologie ein, las Bücher zu dem Thema und wurde zum gefragten Gesprächspartner für psychische Probleme in meinem Freundeskreis. Schließlich entschied ich mich, meinen technischen Werdegang nach dem Fachabitur abzubrechen und ein Studium der Gesundheitspsychologie in Gera an der SRH Hochschule für Gesundheit aufzunehmen. Dort konnte ich mein Studium erfolgreich abschließen.

Die psychische Gesundheit und damit verbundene Symptome werden größtenteils durch eigenes Verhalten beeinflusst. Regelmäßige Selbstfürsorge spielt dabei eine entscheidende Rolle. Allerdings ist die Angebotsvielfalt für Präventionskurse meiner Meinung nach recht begrenzt. Seit 2019 habe ich mich verstärkt mit sozialmedizinischen Themen beschäftigt und festgestellt, dass die psychische Gesundheitsversorgung in Gera Lücken aufweist. In Zeiten von erhöhtem Stress ist es wichtig, auf Methoden wie PMR zurückzugreifen oder eine Therapie zu suchen. Dennoch fehlten niederschwellige Angebote jenseits der klassischen Präventionskurse.

Anstatt diese Situation hinzunehmen, beschloss ich aktiv die Prävention psychischer Gesundheit in Gera positiv zu gestalten.

Für mich steht an erster Stelle, meinen KlientInnen während der Beratung angemessen zuzuhören. Meine Herangehensweise beinhaltet eine unvoreingenommene Haltung gegenüber ihren Problemen, Wertschätzung für ihre Lösungsversuche und eine respektvolle Neugier, um verborgene Ressourcen zu entdecken. Mein Ziel ist es, dass sich meine KlientInnen nach unseren Gesprächen besser fühlen und neue Perspektiven für sich entdecken.

In meiner Beratung fokussiere ich mich besonders auf Themen wie Hoffnung, Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden und persönliche Stärken. Dabei lege ich großen Wert auf wissenschaftliche Erkenntnisse statt persönlicher Überzeugungen. Die Fortschritte meiner KlientInnen messe ich ebenfalls anhand solcher Methoden.

Mein Lebenslauf ist ungewöhnlich und geprägt von persönlichen Erfahrungen mit verschiedenen psychischen Phänomenen, die ich nicht nur theoretisch kenne, sondern selbst durchlebt habe. Einer der bedeutsamen Meilensteine war mein Gesellenbrief im Handwerk, der mir schwere Arbeitsbedingungen aus erster Hand gezeigt hat.

Während meines Fachabiturs beschäftigte ich mich auch intensiv mit Robotik und Programmierung, wodurch ich ein solides technisches Know-how erwarb. In den letzten Jahren habe ich als Dozent umfangreiche Erfahrungen gesammelt und über verschiedenste psychologische Themen referiert und diskutiert.

Neben meiner Tätigkeit als Dozent arbeite ich seit vielen Jahren als psychologischer Berater mit Menschen zusammen, die von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind. Ich kenne die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die damit einhergehen, und verstehe, wie wichtig es ist, Hoffnung zu finden.

  1. Ich war der Beste meines Jahrgangs im Fachabitur, obwohl meine Realschullehrer meine Leistungen zunächst in Frage stellten. Damals bezeichneten sie mich sogar als „unmusikalisch“.
  2. Meine sportlichen Erfolge sind ebenfalls beeindruckend: Ich trage einen braunen Gürtel im Judo und war in meiner Jugend unter den deutschen Top 10. Später praktizierte ich mehrere Jahre Muay Thai und Taekwondo und trainierte mit einem bekannten deutschen Stuntman, bevor ich selbst in einem Film als Stuntman mitwirkte.
  3. Technik hat mich schon immer fasziniert, daher absolvierte ich ein Fachabitur mit Schwerpunkt Technik. In meiner Abschlussarbeit konstruierte und programmierte ich mit einem Freund autonome Roboter, die auf vorgegebenen Teststrecken fahren konnten.
  4. Als leidenschaftlicher Musiker brachte ich mir selbst das Gitarrespielen bei und arbeitete während meines Bachelorstudiums als Musiklehrer. An den Wochenenden tourte ich mit meinen Bands durch Deutschland, Holland und Polen.

Thomas Beck

Dipl. Sozialpädagoge

  • Systemische Beratung
  • Paar- und Familienberatung
  • Traumasensible Fach- und Fallberatung
  • systemische und traumsensible Supervision
  • Fachberatung bei ADHS für Betroffene und Angehörige
  • Elterncoaching

Die Frage nach dem, was Menschen wirklich hilft, beschäftigte mich von Anfang an. Mein beruflicher Werdegang in der psychologischen Beratung, systemischen Arbeit und Traumafachberatung war alles andere als geradlinig. Dabei konnte ich in verschiedenen beruflichen Kontexten wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders erfreulich ist für mich die Möglichkeit, mein Wissen auch als Lehrender in unterschiedlichen Bereichen weiterzugeben. Die prägenden Erfahrungen aus meiner Schulzeit sind dabei besonders nützlich.

Während meiner Karriere als Sozialpädagoge stieß ich immer wieder auf den systemischen Ansatz in Therapie und Beratung. Die wertschätzende Haltung gegenüber Menschen und die Grundannahme, dass jeder Mensch lösungskompetent und entwicklungsorientiert ist, empfinde ich als besonders wertvoll. Ebenso ist der traumasensible Blickwinkel in der Beratung von großer Bedeutung und Effektivität.

Motiviert durch meine eigenen Erfahrungen, sowohl als Klient als auch als Berater, erkenne ich die Bedeutung schneller und unkomplizierter Unterstützung. Der systemische und traumasensible Ansatz hat sich für mich als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Mein Ziel ist es, Menschen in persönlichen Krisen und ihre Angehörigen in ihrem Alltag, in der Familie und am Arbeitsplatz besser zu unterstützen. Zudem liegt mir die Förderung von Fachkräften in sozialen und pädagogischen Berufen durch Weiterbildung, Coaching, Supervision und Fachberatung am Herzen.

Meine Arbeit basiert auf Werten wie Transparenz, uneingeschränkter Wertschätzung, Achtung, Respekt, Vertrauen, Freundlichkeit, Achtsamkeit, professioneller Neugier und Humor.

Mein Weg zur Selbstständigkeit und meiner Tätigkeit in dieser Praxis war anspruchsvoll und beinhaltete einige Hindernisse. Dennoch habe ich persönliche Krisen und Herausforderungen aus meiner eigenen Lebensgeschichte erlebt, was mich letztlich zur sozialen Arbeit geführt hat. Ich habe in verschiedenen sozialen Bereichen gearbeitet, darunter stationäre Jugendhilfe, Suchthilfe, Allgemeiner Sozialer Dienst eines Jugendamtes und Schulsozialarbeit. Während meiner Tätigkeit im Jugendamt begann ich meine Weiterbildung zum systemischen Berater/systemischen Pädagogen an der Hochschule Zittau/Görlitz und absolvierte anschließend die Ausbildung zum Traumafachberater und Traumapädagogen. Zudem konnte ich als Lehrender und Supervisor an Hochschulen, Berufsschulen, privaten Weiterbildungsinstituten und sozialen Einrichtungen tätig sein, was mir große Freude bereitet.

  1. Ich habe mir autodidaktisch das Gitarrespielen beigebracht und trete gelegentlich bei Veranstaltungen wie der Fete de la Musique auf.
  2. Als Kind war ich Turmspringer und erreichte in meiner Altersklasse den 3. Platz bei einem Wettkampf mit nur drei Teilnehmenden.
  3. Wettkämpfe interessieren mich bis heute nicht besonders.
  4. Obwohl ich Pferde mag, kann ich noch nicht reiten.
  5. Ich bin leidenschaftlicher Kaffeetrinker und kann ausführlich über Anbau, Sorten, Herstellung und Zubereitung sprechen. Daher beginnt mein Morgen stets mit einem sorgfältig ausgewählten, handgefilterten Kaffee, je nach Tagesform.